Samstag, 31. März 2012

[Favola liest] . . . Dark Canopy von Jennifer Benkau




Infos zum Buch:


Titel: Dark Canopy

Originaltitel:   Dark Caonpy

Reihe:   Band 1

Autoren: Jennifer Benkau

Genre: Jugendliteratur, Dystopie

Verlag: Script5 (1. März 2012)

ISBN: 978-3839001448

Seiten:  524



Kurzbeschreibung:


Die Percents, für den dritten Weltkrieg geschaffene Soldaten, haben die Weltherrschaft übernommen und unterjochen die Menschen. Rebellenclans versuchen, außerhalb des Systems zu überleben. Mit ihnen kämpft die 20-jährige Joy gegen das Gewaltregime. Doch dann fällt sie dem Feind in die Hände und muss feststellen, dass sich auch unter den vermeintlichen Monstern Menschlichkeit findet. Und sogar noch mehr



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In den letzten Monaten konnte mich ja die eine oder andere Dystopie begeistern und so freue ich mich auf ein neues Buch aus diesem Genre. Ich habe schon einige Seite vom Buch gelesen und es hat mich schon gepackt. Also schnell zurück zu meiner Lektüre . . .



 [youtube]z2nEoOz9Vs8[/youtube]


Freitag, 30. März 2012

Buchverfilmungen


Wie gestern schon angekündigt, möchte ich heute nochmals ein bisschen auf Buchverfilmungen eingehen. Ich habe es schon im letzten Post angetönt, dass ich meine liebe Mühe mit Buchverfilmungen habe. So schaue ich mir auch kaum eine im Kino an. Wenn die dann als DVD bei uns in der Bibliothek stehen, nehme ich die eine oder andere vielleicht einmal für die 2.- sFR. nach Hause, doch ich habe mich danach schon recht häufig geärgert. Doch zuerst einmal zum Positiven . . . .



Gibt es eine Buchverfilmung, die ich besser fand als den Film?

Nein! (Ausser die Weihnachtsserien wie "Anna Ballerina", aber da war ja zuerst der Film da und auf dem Buchcover stand dann: Das Buch zum Film.)

Aber es gibt Filme, von denen ich nicht enttäuscht war. Das waren zum Beispiel:



 






"Die Geisha" möchte ich euch ein bisschen näher vorstellen:


Die Geisha von Arthur Golden


Die neunjährige Chiyo lebt mit ihrer bettelarmen Familie in einem kleinen japanischen Fischerdörfchen. Als die Mutter im Sterben liegt, verkauft der Vater zu Beginn der 30er Jahre seine beiden Töchter, von denen die jüngere Chiyo mit ihren grauen Augen eine außergewöhnliche Schönheit zu werden verspricht, in ein Vergnügungsviertel der alten Kaiserstadt Kyoto. Chiyo wird diesen Schock ihr ganzes Leben lang nie ganz überwinden. Bei ihrer Ankunft werden die beiden Mädchen getrennt.

Chiyo wird in ein Geisha-Haus gebracht, die Spur ihrer Schwester verliert sich. Chiyos neues Zuhause ist ein eigener kleiner Kosmos, eine Mischung aus Schule, Kloster und Gefängnis. In den folgenden Jahren durchleidet Chiyo im mörderischen Konkurrenzkampf mit anderen Mädchen ihre Ausbildung zur Geisha. Sie lernt Tanzen, Singen und Konversation. Stundenlang übt sie, wie das Mädchengesicht hinter dem Porzellan-Make-up verschwindet, wie der kostbare Kimono hergerichtet und Tee bereitet wird. Schließlich wird sie in die hermetische Gesellschaft der Geishas aufgenommen, und schnell ist sie die begehrteste von allen.

Bis zum Kriegsausbruch lebt Chiyo in einem goldenen Käfig, doch ihr Herz hat sie längst an einen für sie unerreichbaren Mann verloren. Dann zerstört der Krieg die alte Geisha-Kultur, und Chiyos Liebe erfüllt sich. Arthur Golden gelang mit "Die Geisha" ein Roman, dessen Genauigkeit und Intensität alles in den Schatten stellt, das jemals von oder über Geishas geschrieben worden ist. Dieses wunderbare Buch öffnet die Tür zu einer geheimnisvollen Welt und läßt den Fremden etwas spüren von jenen gefährlich-schönen und machtvoll-stilisierten, aber gleichwohl versklavten Frauenschicksalen, wie es sie nur in Japan gab.

Es ist schon einige Jahre her, seit ich das Buch gelesen habe. Ich kann mich aber noch gut daran erinnern, dass es in den Frühlingsferien war und ich eigentlich vorbereiten sollte. Doch das Buch hat mich so gefesselt, dass ich es erst auslesen musste, bevor ich mich an die Arbeit machen konnte.
Jahre Später ist das Buch dann verfilmt worden und ich habe mir den Film im Openair Kino angeschaut. Erst war ich recht skeptisch, weil ich vom Buch so begeistert war, doch der Film hat mir ausgesprochen gut gefallen und ich war danach froh, dass ich mich überwunden  und ihn angeschaut hatte. Ich habe mir natürlich auch überlegt, warum ich für einmal von einer Buchverfilmung nicht enttäuscht war. War es, weil ich das Buch recht lange vorher gelesen hatte und so nicht mehr alle Details in Erinnerung hatte? Oder war es die fremde Welt und die Asiaten, die für uns oft ähnlich aussehen und ich mir diese nicht so genau ausgemalt hatte? Ich kann es euch nicht sagen, aber der Film ist wirklich ein Kino- (oder DVD-) abend wert.





Gibt es Buchverfilmungen, bei denen ich das Buch besser fand als den Film?

Oh ja, eigentlich fast alle. Ich muss auch zugeben, dass ich eine der Wenigen bin, die von den Harry Potter Filmen nicht begeistert ist. So mit den Jahren habe ich mich ein wenig mit ihnen versöhnt, aber wirklich angeschaut, habe ich nur einen oder zwei Teile. Wie die meisten habe ich die Bücher verschlungen und als der erste Band dann verfilmt wurde, und ich den Film-Harry Potter sah, hatte der Film schon verloren. Der sah überhaupt nicht so aus, wie ich ihn mir vorgesellt hatte! Da steht im Buch immer, dass er so wuschelige Haare hätte, dass er sie mit der Bürste kaum bändigen könnte . . . und dann kommt da ein Junge mit geraden Haaren . . . 

Aber Harry Potter ist nicht meine grösste Filmenttäuschung sondern Eragon.






Auch diesen Film habe ich nicht im Kino angeschaut, sondern habe ihn einmal nach Hause genommen, als er bei uns in der Bibliothek stand.

Nun wollt ihr aber bestimmt wissen, warum ich von dieser Verfilmung so enttäuscht war . . .

Als erstes hat der Eragon im Film natürlich wieder nicht meinen Vorstellungen im Kopf entsprochen. Zudem wurden im Film so elementare Szenen  weggelassen, dass es klar ist, dass nun der zweite Band nicht verfilmt wurde, denn das geht ja gar nicht. Ich habe mir den Film zusammen mit meinem Freund angeschaut und ich muss ehrlich sagen, ich habe den ganzen Film über geschimpft wie ein Rohrspatz. Als dann der Abspann lief, wollte ich von meinem Freund wissen, wie er denn nun den Film fand. Naja, er meinte nur, dass das jetzt ein bisschen schwierig für ihn sei, denn ich hätte ja die ganze Zeit nur ausgerufen . . . .



Und wie sieht es bei euch aus?

Welches ist für euch eine wirklich gute Buchverfilmung?

Und welche Verfilmung hat euch enttäuscht?

Donnerstag, 29. März 2012

DVD`s & Bücher



In letzter Zeit gibt es ja sehr viele Buchverfilmungen, vor allem im Jugendbuchbereich finde ich es sehr extrem. Jedes Buch, das Erfolg hat, wird gleich verfilmt. Meine ich das nur, oder hat sich das recht geändert?

Da ich so meine liebe Mühe mit Buchverfilmungen habe, dachte ich mir, ich zeige euch mal meine Filme und erzähle euch ein bisschen zu dem Thema.





Auf dem Fotos sehr ihr die Filme von meinem Freund und mir. Ganz rechts unten stehen noch ein paar Wii-Spiele, wegen der Sonne, kann man das gar nicht erkennen. Wir schauen uns ganz unterschiedliche Sachen gerne an, und in unserer Sammlung finden sich auch viele animierte Kinderfilme. Vor etwa 1.5 Jahren sind wir auf Blueray umgestiegen und seit kurzm leihen wir uns auch ab und an einen Film im iTunes Store.

Eine schwierige Frage ist ja immer, was denn der Lieblingsfilm ist. Ich unterscheide da ein bisschen zwischen Filmen, die ich immer wieder schauen kann und Lieblingsfilme, die kann man nämlich nicht immer mehrfach schauen. Zu den Filmen, die ich immer wieder schauen kann, gehören natürlich "Dirty Dancing" und "Pretty Woman", doch die stehen nicht im DVD-Regal, denn die kommen ja oft im Fernsehen. Welches sind also Film, die in der Sammlung stehen, die ich immer wieder anschauen könnte? Ich habe mal drei ausgewählt, die mein Freund mir regelmässig einlegt, wenn ich zum Beispiel eine Nachtschicht mit Weihnachtskärtchen basteln einlege und er schon ins Bett geht:




Zwei meiner Lieblingsfilme sind "The sixt Sense" mit Bruce Willis und "A beautiful Mind" mit Russell Crowe. Und da ich immer den zweiten Film nenne, wenn ich mich bei Schülern ins Freundschafts-Album eintrage, möchte ich euch diesen Film ein bisschen näher vorstellen.




A beautiful Mind - Genie und Wahnsinn







Princeton Universität, 1947: Der hoch begabte, aber äußerst exzentrische John Nash sucht fieberhaft, fast krankhaft besessen, nach einer revolutionierenden Theorie in der Mathematik. Er schert sich wenig um seine Kommilitonen und die Konventionen der Universität. Und tatsächlich macht er eines Tages die alles entscheidende Entdeckung. Mit seiner Karriere geht es fortan steil bergauf, und Nash bekommt eine Stelle als Forscher und Dozent. Da er zudem die außergewöhnliche Fähigkeit besitzt, innerhalb weniger Sekunden komplexe Codes zu knacken, übernimmt er immer häufiger Decodier-Aufgaben für den amerikanischen Geheimdienst. Doch der Stress, die Gefahr und die Heimlichkeiten seiner Tätigkeit fordern ihren Tribut: John leidet zunehmend unter Verfolgungswahn und wittert ständig Verschwörungen. Die erschütternde Diagnose: paranoide Schizophrenie. John droht alles zu verlieren: seine geliebte Frau, seinen Job und seinen Verstand...





Ich habe mir diesen Film ohne Vorwissen schon vor recht langer Zeit einmal angeschaut und ich war begeistert davon. Ich habe Russell Crowe schon in mehreren Rollen gesehen und in diesem Film kann man ihn einmal ganz anders erleben. Nach "Gladiator" das pure Gegenteil. Für "Gladiator" hat er ja den Oskar als Bester Hauptdarsteller bekommen und das Jahr darauf war er auch für seine Rolle in "A beautiful Mind" dafür nominiert. Und ich muss sagen, ich war wahnsinnig enttäuscht, dass er den Oscar für seine Rolle als John Nash nicht bekommen hat. Ich bin auch heute noch davon überzeugt, dass er ihn nur darum nicht erhalten hat, weil er im Vorjahr schon gewonnen hatte, denn er spielt in diesem Film einfach genial.

Zuerst erlebt man den jungen John Nash, wie er kurz nach dem 2. Weltkrieg mit einem Stipendium an die ELite-Uni Princeton kommt. Dort tut sich der ehrgeizige Student zunächst sehr schwer und er findet kaum Anschluss an die anderen Komilitonen. Dennoch schliesst er sein Studium mit einer genialen Abschlussarbeit ab, welche die Eintrittskarte in ein hochangesehenes Forschungszentrum ist, wo er als Professor tätig ist.

Doch Genie und Wahnsinn lieben bekanntlich nahe beieinander: Wahnsvorstellungen plagen den Mathematiker, ein imaginärer Studienkollege und ein nicht existierender Agent kreuzen ständig seine Wege. Im Auftrag des Letzteren arbeitet John angeblich an der Entschlüsselung brisanter Codes. Kein Wunder, dass sich der schizophrene Wissenschaftler immer mehr von seiner Frau entfremdet.

Regisseur Ron Howard zeichnet in diesem oscargekrönten Drama den Lebensweg des Nobelpreisträgers John F. Nash (*1928) nach. Dabei hät er sich nicht immer an die Tatsachen. Trotzdem ist Howard`s Film ein kleines Meisterwerk. Er versteht es, das Thema Schizophrenie gefühlvoll und glaubwürdig umzusetzen. Und obwohl es am Anfang für den Zuschauer etwas verwirrend ist, Wirklichkeit und Einbildung auseinanderzuhalten, wirkt der Film nicht verwirrend. Im Gegenteil: Ich finde, dass das gerade auch den Film ausmacht.

Viel Zum Erfolg des Dramas hat auch der grandiose Russell Crowe beigetragen, der Nash in allen Alterstufen - vom jungen Studenten bis zum gealterten Professor - glaubwürdig, charaktervoll und überzeugend darstellt.

Wir haben zuhause die Edition mit 2 CD`s und ich fand es dann auch sehr interessant, nach dem Film ein Interview mit dem richtigen John Nash  anschauen zu können.





Ein wirklich toller Film mit einem genialen Russell Crowe über eine recht unbekannte Krankheit.




Infos zum Film:
  • Titel: A beautiful Mind - Genie und Wahnsinn
  • Darsteller: Russell Crowe, Jenniger Connely, Ed Harris
  • Regisseur(e): Ron Howard
  • Komponist:James Horner
  • FSK: Freigegeben ab 12 Jahren
  • Studio:Paramount Home Entertainment
  • Erscheinungstermin:8. August 2006
  • Produktionsjahr:2002
  • Spieldauer: 130 Minuten



Kennt ihr "A beautiful Mind"? Wenn ja, wie hat der Film euch gefallen?

Morgen werde ich euch dann noch zwei, drei Dinge zu Buchverfilmungen erzählen.



Top Ten Thursday #20



gehostet von Alice


10 Bücher zum Thema Werwölfe, Gestaltenwandler und Zombies





So, wir sind immer noch im Fantasybereich und ich muss schauen, ob ich zu diesem Thema wirklich zehn Titel zusammenbekomme . . . Ich habe bis jetzt noch gar kein Zombie-Buch gelesen, "Dark Love" liegt aber auf dem SuB. An Gestaltenwandler kann ich mich eigentlich auch nicht wirklich erinnern, nur bei den Werwölfen kann ich das eine oder andere Buch beitragen. Mal schauen, wie viele zusammenkommen.








  •  Der Clan der Wolfen von Di Toft

  • Nach dem Sommer von Maggie Stiefvater

  • Ruht das Licht von Maggie Stiefvater

  • Schattenblüte; Die Verborgenen von Nora Melling

  • Schattenblüte; Die Wächter von Nora Melling

  • Urbat; Die dunkle Gabe von Bree Despain

  • Urbat; Der verlorene Bruder von Bree Despain

  • Bis(s) zum Morgengrauen von Stephenie Meyer

  • Bis(s) zur Mittagsstunde von Stephenie Meyer

  • City of Bones von Cassandra Clare



Mit den einzelnen Bänden aus den Reihen habe ich meine Liste auch voll bekommen. Nächste Woche heisst das Thema dann:


10 Bücher die der Osterhase bringen soll




Habt ihr mir vielleicht noch einen Tipp, was mir der Osterhase lesetechnisch unbedingt vorbeibringen sollte?