Samstag, 27. Juli 2013

[Rezension] "Lost on Nairne Island" von Eileen Cook







Titel: Lost on Nairne Island
Reihe: nein
Autorin: Eileen Cook
Verlag: Betz (19. Juli 2013)
ISBN: 978-3764503222
Seiten: 304
vom Hersteller empfohlenes Alter: 12 - 15 Jahre
  







Als erstes hat mich das Cover des Buches angesprochen. Aber auch die Inhaltsangabe tönte so vielversprechend, dass ich es mit "Lost on Nairne Island" versuchen wollte.





Isobel steht kurz vor ihrem letzten Highschool-Jahr. Da passt es ihr ganz und gar nicht, dass sie auf eine kleine Insel vor der Küste Kanadas ziehen soll - auf das Anwesen des aalglatten Dick, dem neuen Mann ihrer Mutter. Der einzige Lichtblick ist Dicks gutaussehender Sohn Nathaniel, doch dieser zeigt Isobel nur die kalte Schulter.
Isobels Albträume werden wahr, als die Schule beginnt: Ihre Mitschüler sind überzeugt, dass auf Dicks Anwesen einiges nicht mit rechten Dingen zugeht. Hatte Dick sogar beim Unfall seiner verstorbenen Frau und Tochter die Finger im Spiel?
(Bild- und Textquelle: Ueberreuter)





Einstieg ins Buch:
Als der Priester die Frage stellte, ob irgendjemand einen Grund kenne, warum das Paar vor ihm nicht getraut werden sollte, hätte ich was sagen sollen. Mir fallen nämlich auf Anhieb mindestens fünf Gründe ein, warum meine Mom Richard Wickham niemals hätte heiraten sollen.

Nach nur drei Monaten Kennenlernzeit, heiratet Isobels Mutter Richard Wickham, den sie nur Dick nennt. Der neue Mann im Leben ihrer Mutter ist ihr gar nicht sympathisch und sie kann ihre Mutter nicht verstehen. Das Schlimmste ist, dass sie nun für ihr letztes Highschool-Jahr noch die Schule wechseln und in das riesige Anwesen von Dick auf einer kleinen Insel vor der Küste Kanadas ziehen muss. Ihre Mutter hingegen scheint am Ziel ihrer Träume - frisch verliebt und verheiratet - und zwar mit einem reichen Mann. Da stört es sie überhaupt nicht, dass es erst ein paar Monate her ist, dass Richards Frau und Tochter tödlich verunglückt sind.

"Wie nennt man denn diesen Baustil? Frühes Angebertum?".    (Seite 7)

Isobels Laune wird immer düsterer, denn ihr Stiefbruder Nathaniel scheint sie total abzulehnen und zu hassen. Und dabei sieht er wirklich ausserordentlich gut aus ... doch es ist ja ihr Stiefbruder ....
Dazu kommt, dass an der Schule nur die Urgesteine der Insel angesagt und beliebt sind und so schenkt ihr niemand Aufmerksamkeit. Sie vermisst ihre beste Freund Kim immer mehr, doch als dann Nicole, das beliebteste Mädchen an der Schule, sie anspricht, freut sie sich, endlich Anschluss gefunden zu haben ... doch diese scheint nur Gerüchte verbreiten, sich ein Bild vom mysteriösen Anwesen und sich vor allem Nathaniel an den Hals werfen zu wollen. Angeblich soll Richard oder Nathaniel etwas mit dem tödlichen Unglück in der Familie zu tun haben. Und dann gab es da in der Vergangenheit noch andere mysteriöse Zwischenfälle auf dem Anwesen ...

Wenn man siebzehn ist, und der einzige Freund, den man weit und breit hat, ein ausgestopftes Plüschtier ist, das einem nicht mal gehört, kann man meiner Ansicht nach getrost von einem beschissenen Leben sprechen.     (Seite 33)

Die Geschichte ist aus der ich-Perspektive von Isobel geschrieben. So erfahren wir sehr viel über ihre Gedankengänge, die sehr oft vor Zynismus triefen. Als Leser kann man sie aber sehr gut verstehen. Zudem gibt es in ihrem Leben einen "Schandfleck" und zwar ihren Vater. Der ist Künstler und leidet an Schizophrenie. Da es möglich ist, dass diese Krankheit vererbt wird, macht sich Isobel grosse Sorgen darüber, selber verrückt zu werden. Als sie dann in Richards Haus plötzlich komische Albträume hat, Nathaniels verstorbene Schwester Evelyn sieht und in ihrem Zimmer immer wieder auf unerklärliche Weise Muscheln auftauchen, werden ihre Ängste diesbezüglich immer grösser. Bildet sie sich das alles nur ein? Oder gibt es wirklich Geister und Evelyn möchte ihr etwas mitteilen?

"Ihren Tod rächen? Was denkt sie denn, wer ich bin, so eine Art Teenieverschnitt von Chuck Norris?"     (Seite 124) 

"Lost on Nairne Island" hat mich wirklich positiv überrascht. Zuerst beginnt alles ganz harmlos, doch dann wird es zum Teil richtig gruselig und vor allem sehr spannend. Eileen Cook hat das Tempo und die Dichte geschickt stetig gesteigert, so dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Ich musste einfach wissen, wie es ausgeht. Fast bis zum Ende wusste ich nicht genau, wem Isobel wirklich trauen konnte. Eine Person hat man schnell als "böse" eingestuft, aber die Autorin hat meisterlich Zweifel gesät und so wusste ich sehr lange nicht, ob noch mehr Personen ihre Finger im Spiel haben.
Und mindestens einmal gab es einen ganz gewaltigen Aha-Moment. Richtig toll!

Die Charaktere waren facettenreich gezeichnet und ich habe die Entwicklung von Isobel sehr gerne mitverfolgt. Sie lernt, ihr Leben selber in die Hand zu nehmen und ihr wichtige Dinge auf den Grund zu gehen. Vor allem gewinnt sie im Laufe der Geschichte erheblich an Selbstbewusstsein, was nicht allen Personen auf Nairne gefällt.

Mir hat vor allem auch das eingewobene Thema der Schizophrenie sehr gut gefallen. Isobel hat keinen Kontakt mehr mit ihrem Vater, denn ihrer Mutter war er nur noch ein Dorn im Auge. Nun auf der Insel mit ihren Ängsten konfrontiert frägt sie sich, ob sie vielleicht doch ihre Wurzeln kennen muss, um mit der aktuellen Situation klar zu kommen. Sollte sie Kontakt mit ihrem Vater aufnehmen?

Bei Dr. Mike klang es, als wäre es eine gute Sache, wenn ich Kontrolle über mein Leben übernahm. Doch wir hatten nie darüber gesprochen, was es bedeutete, wenn man die Kontrolle über etwas bekam, von dem man lieber gar nichts wissen würde.     (Seite 243) 

Meine Mühe hatte ich jedoch mit Isobels bester Freundin Kim. Da gab es doch einige Situationen, in denen ich mir gedacht habe, dass das aber keine beste Freundin macht - auch nicht wenn die Freundin weit weg gezogen ist. Da ist es nicht erstaunlich, dass sich Isobel noch mehr im Stich gelassen fühlt.

Der Schreibstil von Eileen Cook ist sehr flüssig zu lesen und ausgesprochen jugendlich. Der Grund dafür ist selbstverständlich der, dass sie die Geschichte aus der Sicht der 17-jährigen Isobel schildert. Doch Ausdrücke wie "in die Fresse" oder "die Glotze" fand ich doch etwas unschön.
Ansonsten baut die Autorin eine enorm dichte, zum Teil sogar gruselige Atmosphäre auf steigert die Spannung ununterbrochen.





"Lost on Nairne Island" hat mich positiv überrascht. In einer dichten, ja zum Teil sogar gruseligen Atmosphäre, macht sich Isobel daran, ihrem Leben und vor allem den Gerüchten über ihr neues Zuhause und ihren Bewohner auf den Grund zu gehen. Dabei wird es für sie richtig gefährlich, aber auch unvergesslich schön.








Eileen Cook verbrachte den Großteil ihrer Teenagerzeit damit, sich zu wünschen, sie wäre jemand anders - ein großartiges Training für eine Schriftstellerin! Sie arbeitete als Studienberaterin an der Michigan State University, um so ihre Leidenschaft fürs Bücherkaufen finanzieren zu können. Eileen lebt heute mit ihrem Mann und ihren Hunden in Vancouver.
(Textquelle: Ueberreuter)




Freitag, 26. Juli 2013

[Neuerscheinungen] ein Feuerwerk an Neuerscheinungen im August


Wusstet ihr, dass der Nationalfeiertag der Schweiz am 1. August ist?
Da gibt es dann 1. August-Weggen, Lampions, viele CH-Flaggen und vor allem den ganzen Abend Feuerwerk am Himmel ...



Das hat sich der Buchhandel wohl zum Vorbild genommen (Will er wohl der Schweiz zum 822. Geburtstag gratulieren?) und lässt im August ein regelrechtes Feuerwerk an Neuerscheinungen los:




Wenn ihr auf den Titel klickt, kommt ihr auf die Verlagsseite . . . .


   "Zerstöre mich" von Tahereh Mafi   (nur als eBook)



Mein Leserherz singt Halleluja, mein SuB schickt ein Stossgebet Richtung Himmel ...

Meine meine Must-Reads sind definitiv "Godspeed - Die Ankunft", "Angelfall" und "Die Auslese".

Des weiteren wartet schon "Verlieb dich nie in einen Vargas" hier, das genau meinem sommerlichen Beuteschema entspricht. 

Weiter reizen mich "Zerstöre mich", "Walking Disaster", "Rage Inside" und "In der gelobten Stadt" ... der Lesemonat August ist jetzt schon gerettet und wird bestimmt ein Highlight.


Welches sind eure Must-Haves im August?
Oder habt ihr mir noch einen zusätzlichen Geheimtipp?


[Rezension] "Frieda aus der Flasche" von Ulrike Rylance








Titel: Frieda aus der Flasche
Autorin: Ulrike Rylance
Illustrationen: Regina Kehn
Verlag: Jacoby & Stuart (29. Februar 2012)
ISBN: 978-3941787698
Seiten: 152
Vom Hersteller empfohlenes Alter: 7 - 9 Jahre
  







Frieda verzaubert die Ferien
Franzis Sommerferien scheinen in die Hose zu gehen: Das Ferienhaus ist eine Bruchbude, ihre Eltern streiten sich mit den unverschämten Nachbarn herum, deren Sohn hat nichts besseres zu tun als Franzi zu ärgern, und ihre Schwester Maja will immer nur lesen.
Die leicht verrückte Frieda, die Franzi aus einer verstaubten Flasche befreit, sorgt jedoch schnell für Abwechslung. Gemeinsam suchen sie einen neuen Mann für Frieda, verjagen einen Makler aus dem Ferienhaus, finden einen Spielkameraden für Franzi und sorgen nebenbei dafür, dass die Erwachsenen ihren Streit begraben.(Bild- und Textquelle: Jacoby&Stuart)








Einstieg ins Buch:
Das Auto stand jetzt schon seit einer halben Stunde im Stau. Franzis Papa trommelte gereizt mit seinen Fingern auf dem Lenkrad herum, und Franzis Mama seufzte.
"Wir könnten jetzt in Spanien sein", bemerkte sie spitz.

Das konnten ja tolle Ferien werden! Ihre Mutter wäre viel lieber nach Spanien gefahren, ihre Schwester wäre am liebsten gleich zuhause geblieben, aber sie mussten in das Ferienhaus von Papas altem Onkel Harald an der Ostsee. Schon im Stau auf der Autobahn gibt es ein Gedrängel, ein Wettrennen und Streit mit einem anderen Fahrer. Und genau dieses knallrote Protzauto fährt in die Auffahrt des luxuriösen Ferienhauses neben Onkel Haralds Bruchbude.
Franzi bekommt eine winzige, total chaotische Rumpelkammer zugewiesen, in der sich kistenweise Ramsch, Hausrat und Bücher stapelt. Plötzlich hört sie eine Stimme, die ganz aus der Nähe zu kommen scheint. Nach längerem Suchen entdeckt sie eine bauchige, alte Flasche, in der ein kleines dickes Wesen mit grünen Haaren sass. Was war das? Ein Geist? Ein Zwerg? Ein Ausserirdischer? Eine Meerjungfrau?

"Wenn du mich raus lässt, dann ..."
Franzi biss sich auf die Lippe. "Was dann?"
Frieda hauchte von innen an die Flasche und malte mit dem Finger ein kleines Herz an das beschlagene Glas. Sie richtete ihre grossen grünen Augen auf Franzi und klapperte mit den Wimpern. "Dann erfülle ich dir drei Wünsche." [...]
Drei Wünsche! Franzis Gedanken rasten durcheinander. Ein Pony. Nein, einen eigenen Delfin. Nein, immer einfach so Einsen schreiben können ohne zu lernen und jüngster Popstar der Welt werden und freihändig Fahrrad fahren können. Oder nein: ein Schloss, einen eigenen Schimpansen namens Tilli, ihre eigene Schokoladenfabrik, ein ... Ihr wurde ganz schwindlig. Sie konnte sich nicht entscheiden. Jedenfalls nicht gleich.     (Seite 46/47)

Franzi ist ein ganz normales Mädchen, das einem sofort sympathisch ist und mit dem sich wohl jedes Kind identifizieren kann. In ihrer Kämmerlein fühlt sie sich etwas alleine, da die anderen Familienmitglieder vor allem mit Ausrufen beschäftigt sind. So kommt ihr das Abenteuer mit Freida in der Flasche genau recht. Doch soll sie der Aufforderung dieser forschen Frau überhaupt nachkommen und die Flasche öffnen? Schon ganz am Anfang stürzt Franzi in ein Dilemma und es ist sehr interessant, ihre Gedanken zu verfolgen.

Frieda stecke etwa 200 Jahre in der Falsche fest und kennt so unsere heutige Welt nicht. Ihre Sprache ist so etwas veraltet, gehoben, was für viel Wortwitz sorgt. Ihr könnt euch also vorstellen, dass die Szenen, in denen die quirlige Frau Gegenstände entdeckt, die sie nicht kennt, mich noch viel mehr zum Schmunzeln brachten. Frieda strotzt nur so vor Selbstvertrauen, weiss ganz genau, was sie will und hat den Kopf voller verrückten Ideen. Da ist vorprogrammiert, dass es mit ihr lustig und turbulent zu- und hergehen wird.

Mit der fantastischen Frieda erobert die Geschichte bestimmt alle Kinderherzen, denn das Buch hat wirklich alles, was ein tolles Kinderbuch braucht. "Frieda aus der Flasche" ist eine charmante, unterhaltsame Urlaubsgeschichte mit viel Fantasie und Witz. Zudem eignet es sich perfekt zum Vorlesen, ein richtig schönes Familienbuch.

Auch die Botschaft des Buches finde ich sehr gut und schön umgesetzt. "Frieda aus der Flasche" zeigt uns auf, dass man Menschen nicht nur nach dem ersten Eindruck bewerten und verurteilen sollte. Wenn man einen Blick hinter die Fassade wirft, sieht oft alles ganz anders aus.

Die liebevollen, detaillierten schwarz-weiss Zeichnungen von Regina Kehn sind noch das Tüpfchen auf dem i. Sie lockern die Geschichte auf, ja ergänzen diese, setzen einzelne Dinge aus der Geschichte gekonnt in Szene und begeistern bestimmt jedes Kind.



Mein einziger Wermutstropfen ist das Cover. Mir - und bestimmt auch vielen anderen Erwachsen - gefällt es ganz gut. Man erkennt gleich, worum es in der Geschichte geht und das Bild ist wirklich liebevoll gemalt. Doch meiner Meinung nach spricht es Kinder wenig an. Dafür ist es zu "blass", der Hingucker fehlt. Kinder gefallen bunte Farben und klare Formen. Und ich muss leider ehrlich sagen, dass ich das Buch leider nicht für die Bibliothek kaufen würde, da ich (mit meinen 10 Jahren Erfahrung) schon im Voraus sagen kann, dass es ein Regalhüter werden würde. Ich finde es immer sehr schade, wenn ein Kinderbuch nicht kindsgerecht verpackt wird.
Was ich aber machen werde ist, dass ich "Frieda aus der Flasche" meinen Lehrerkollegen als Vorlesebuch ans Herz legen werde, denn es ist die perfekte Geschichte für nach den Sommerferien ...





Feuerqualle und Küstennebel ... "Frieda aus der Flasche" ist ein äusserst charmantes, fantasievolles und witziges Kinderbuch, das mit seinen wundervollen Illustrationen bestimmt schnell jedes Leserherz erobert.







Ulrike Rylance stammt ursprünglich aus Jena/Thüringen. Sie studierte Deutsch und Englisch in Leipzig und London und arbeitet seit einigen Jahren als freiberufliche Autorin. Unter dem Namen Ulrike Rylance schreibt sie Kinder- und Jugendbücher und als Ulrike Herwig Unterhaltungsromane für Erwachsene. Seit 2001 lebt sie mit ihrer Familie in Seattle/USA, wo es immer so viel regnet, dass ihr gar nichts anderes übrig bleibt, als pausenlos Bücher zu schreiben.

(Bild- und Textquelle: http://www.ulrikerylance.com/)





Donnerstag, 25. Juli 2013

[Wer "A" sagt . . .] mit Ulrike Rylance








Vor meiner Karriere als Autorin habe ich . . . .

… habe ich in England Deutsch unterrichtet und auf die Frage „Hast du ein Haustier?“ tatsächlich einmal die Antwort „Ja, ich habe eine Schwester“ bekommen ...


Mir gefällt an meinem Beruf, . . . .

… dass ich mir meine Zeit frei einteilen kann. Manchmal schreibe ich morgens um 5.00 Uhr, manchmal abends um 22.00 Uhr.


Ein Tag im Leben einer Autorin . . . .

… Kaffee kochen, hinsetzen, schreiben. Die Hälfte wieder löschen, neu schreiben. Mehr Kaffee. Augen reiben. Leise fluchen. Irgendwie feststecken, deshalb eine Runde mit dem Hund gehen. Nachmittags Haushalt und Kinder. Abends vorm Einschlafen dann die perfekte Idee, wie es weitergehen könnte. Am nächsten Morgen Kaffee kochen, hinsetzen und ... siehe oben :-)


Meine Ideen für ein Buch . . .

… springen mich immer dann an, wenn ich es am allerwenigsten erwarte. Beim Zahnarzt. Beim in der Schlange stehen. Im Gespräch mit extrem langweiligen Leuten. Wenn ich den Schuhschrank ausmiste. Und so weiter.


Ein unvergessliches Erlebnis als Autorin . . .

… war, als mein Kinderbuch „Emma im Knopfland“ nach Amerika verkauft wurde.


Mein Lieblingsbuch . . .

… ist im Moment „Alle Tote fliegen hoch“ von Joachim Meyerhoff.

Als nächstes plane ich . . .

… zwei neue Kinderbücher und einen witzigen Frauenroman.







Als Kind . . . .

… hatte ich mal drei Hähne. Ein Mann hat süße Küken (Stück 50 Pfennig) vor der Schule verkauft und alle Kinder haben zugeschlagen. Meine Hähnchen haben allerdings als einzige überlebt, weil nur meine Eltern lieb genug waren, drei Hähne im Wohnzimmer einer Altbauwohnung zu erlauben. Zumindest ein paar Wochen lang. Als die Hähnchen anfingen, über den Fernseher zu flattern, mussten sie zu einem Bauern.


Bücher . . . .

… helfen (fast) immer.


Es war einmal . . . .

… ein Gedicht „Frau Schnecke und der Frühling“ (1977, ich war in der 2. Klasse). Der Grundstein meiner Autorenkarriere!


Am liebsten . . . .

… schwimme ich an einem heißen Sommertag in einem eiskalten See.


Seit gestern weiß ich, . . . .

… dass mein Konto überzogen ist!! :-)


Schon immer . . . .

… wollte ich Ski fahren lernen. Aber ich trau mich einfach nicht ...

Ich will gar nicht wissen, . . . .

… was die Zukunft bringt. Ich genieße lieber den Augenblick.









Ulrike Rylance stammt ursprünglich aus Jena/Thüringen. Sie studierte Deutsch und Englisch in Leipzig und London und arbeitet seit einigen Jahren als freiberufliche Autorin. Unter dem Namen Ulrike Rylance schreibt sie Kinder- und Jugendbücher und als Ulrike Herwig Unterhaltungsromane für Erwachsene.     Seit 2001 lebt sie mit ihrer Familie in Seattle/USA, wo es immer so viel regnet, dass ihr gar nichts anderes übrig bleibt, als pausenlos Bücher zu schreiben.

http://www.ulrikerylance.com/







  • Emma im Knopfland
  • Friede aus der Flasche
  • Todesblüten
  • Villa des Schweigens
  • Eiskaltes Herz
  • Ein Date für vier
  • Sag beim Abschied leise Blödmann
  • Martha im Gepäck
  • Mein Gott, Wanda


        
      



Dieses "Wer A sagt ..." habe ich im Rahmen der Blogtour für und mit Ulrike Rylance gemacht.



Die Blogtour wird morgen nochmals auf Favoals Lesestoff Halt machen. Dann bekommt ihr eine Rezension zu einem von Ulrike Rylances Büchern und die Chance, das eine oder andere Buch der Autorin zu gewinnen. Es lohnt sich also, wenn ihr morgen nochmals vorbeischaut.