Sonntag, 31. August 2014

[neuer Lesestoff] Eine Loewe fischte in drei verschiedenen 'Arenas' .....




Es geht ja doch .... endlich geht es mit meinen Neuzugängen abwärts und hoffentlich auch bald mit meinem SuB ..... naja, ich lasse mir diese Illusion noch ein paar Tage, bevor dann all die tollen Septemberneuerscheinungen eintrudeln werden .....


Endlich, endlich haben es "Die Vernichteten" auch zu mir geschafft. Und dabei hatte ich das Buch doch sogar vorbestellt! Tja, aber das muss man auch können ... und da ich sonst kaum Bücher vorbestelle, habe ich einen grossen Fehler gemacht. Ich habe es zusammen mit einem anderen Buch vorbestellt und irgendwo war vermerkt, dass ich die Bestellung in einem Paket möchte. Doof, dass das andere Buch viel später erscheint .... und ich sass ungeduldig zuhause und scharrte schon mit den Füssen, bis ich das realisiert habe .... naja, auf jeden Fall ist es nun endlich hier und plötzlich habe ich ein bisschen Angst, dieses grosse Finale anzupacken.
"Die Verschwornen" haben von mir ja sogar die goldene Leseente bekommen und so hoffe ich, dass der Abschluss auch so grandios wird.


"Stigmata" hat mich ja schon von Anfang an gereizt, die Aufmachung ist einfach zu toll gemacht. Da ich aber noch so viele ungelesene Bücher hier habe, verzichtete ich bewusst darauf. Als ich es dann jedoch zum Tauschen sah, wurde ich schwach. Ich bin gespannt, ob es mir einen Schauer über den Rücken jagen vermag. Der Trailer sieht zumindest schon mal gruselig aus:





Nachdem mich "Blaubeertage" von Kasie West so gut unterhalten hatte, wollte ich unbedingt mehr von der Autorin lesen. So sind nun "Vergiss mein nicht!" und "Bleib mir treu!" bei mir eingezogen. Ich bin schon sehr gespannt, wie sich die amerikanische Autorin in einem anderen Genre macht.


Robison Wells hatte mit "Du kannst keinem trauen" mehr als 'nur' einen Thriller geschaffen. Ein ausgeklügeltes Schulsystem, spannende Gruppenkonstellationen, überraschende Wendungen und ein Waffenstillstand, der gebrochen wird, machten das Buch für mich zu einem absoluten Pageturner. So war ich froh, dass Band 2 nicht lange auf sich warten liess. "Ihr seid nicht allein" habe ich schon gelesen, und naja .... meine Meinung erfahrt ihr bald ....


Habt ihr schon etwas von meinen Neuzugängen gelesen?
Wenn ja, was und wie hat es euch gefallen?



Samstag, 30. August 2014

[Aktion Stempeln] Rückschau August 2012


eine Aktion von Aisling Breith


2012 habe ich ja noch nicht so viel gelesen wie heute, denn vor zwei Jahren war ich seit drei Monaten zweifach Mama. Trotzdem habe ich im August damals acht Bücher gelesen.




Wie könnte ich dieses Buch vergessen?
"Das Schicksal ist ein mieser Verräter" nahm mich mit auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Die Geschichte von Hazel und Gus ist tiefgründig, dramatisch, ironisch, geht unter die Haut und lässt einen nicht mehr los. Für dieses Buch habe ich extra die goldene Leseente realisiert und ich denke, es ist ein Buch, an das ich mich immer erinnern werde.
Übrigens könnt ihr DSiemV noch bis Sonntag, 31.8.14 um Mitternacht bei mir gewinnen: *klick*

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Die Mischung aus einem sehr kreativen, bildhaften Schreibstil, zwei sehr facettenreichen, spannenden Gegenspielern und einer schönen Liebesgeschichte entwickelte damals einen so grossen Sog, dass es mich mit Haut und Haar ins Buch genommen hatte. Und wohl genau mit ihrem speziellen Schreibstil hat sich Tahereh Mafi mir mit "Ich fürchte mich nicht" ins Gedächtnis gebrannt.

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Was vielen mittleren Teilen einer Trilogie nicht gelingt, schafft "Godspeed - Die Suche": Dieser Band hat sich im Vergleich zum Vorgänger noch gesteigert. Und das wird auch der Grund sein, warum mir die Schnitzeljagd quer durch die Godspeed, Junior und Amy und die sich anbahnende Revolte noch gut in Erinnerung sind.

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Das auffällige Katzencover ist mir noch gut in Erinnerung, doch was sich zwischen den Buchdeckeln abgespielt hat, weiss ich ehrlich gesagt nicht mehr. Ingrid Lees "Katzenjagd hat mir damals jedoch gut gefallen. Es ist ein Kinderbuch ab 10 Jahren.

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Ich habe schon das eine oder andere Märchenbuch von Gabriella Engelmann gelesen und ich muss sagen, dass sie sich weglesen lassen wie nichts. Doch bei allen hatte ich jeweils den gleichen Kritikpunkt angebracht. Sie gingen mir zu wenig in die Tiefe, blieben mir zu oberflächlich, so dass sie einfach gute Unterhaltung aber eben nicht mehr waren. Und so ging es mir auch mit "Weiss wie Schnee, Rot wie Blut, Grün vor Neid". Ich kann nicht mehr sagen, worum es in dieser modernen Schneewittchen-Adaption ging.

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Bisher habe ich erst ein einziges Mal nur eine Leseente vergeben und diese ging an "Isabellas Liebe zum Flügelhorn" von Paul Fattaruso. Dieses literarisch hoch gelobte Büchlein habe ich einmal geschenkt bekommen, doch für mich war es wohl zu literarisch, zu skuril. Ich konnte nichts damit anfangen und so konnte ich es auch getrost vergessen.

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"Pinguinwetter" ist ein Frauenbuch und das Cover und vor allem auch das Pinguin-Daumenkino ist mir im Gedächtnis geblieben. Ich weiss noch, dass die Protagonistin im Zoo war und dass mich der Wortzwitz von Brittag Sabbag sehr gut unterhalten hat. Aber sonst? Sonst ist da nicht mehr wirklich etwas hängengeblieben.


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Meine Bibliotheks-Kolleginnen haben damals von den Dienstagsfrauen geschwärmt und als es "Sieben Tage ohne" bei BdB gab, wollte ich auch mal schauen, wie sich Monika Petz so liest. Ich kann mich auch noch an einzelne Handlungen aus der Geschichte erinnern, aber nicht mehr an alles. "Sieben Tage ohne" war ein unterhaltsames und amüsantes Frauenbuch für zwischendurch.

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Habt ihr eines der Bücher auch gelesen? Könnt ihr euch noch an den Inhalt erinnern oder ist er euch nicht mehr präsent?



[Rezension] "Watersong 03. Todeslied" von Amanda Hocking





Titel: Watersong - Todeslied
Reihe: Watersong, Band 3/4
Autorin: Amanda Hocking
Genre: Jugendliteratur, Fantasy
Orignaltitel: A Watersong
Verlag: cbt (28. Juli 2014)
ISBN: 978-3570161616
Seiten: 416
vom Hersteller empfohlenes Alter: ab 14 Jahren





Mit dem zweiten Band "Wiegenlied" konnte sich Amanda Hocking steigern und so war ich gespannt, ob sie diesen Trend beibehalten kann.


Gemmas Tage sind gezählt. Denn es ist nur eine Frage der Zeit, bis Penn sie durch ein anderes Mädchen ersetzen – und töten wird. Gemma hat nur eine Chance, den Fluch zu brechen: Sie muss das jahrhundertealte Schriftstück finden, auf dem der Sirenenbann verewigt ist, und es vernichten – selbst wenn sie damit das Leben von Thea, ihrer einzigen Freundin unter den Schwestern des Meeres, aufs Spiel setzt. Fieberhaft macht Gemma sich auf die Suche, ohne etwas von Penns teuflischem Plan zu ahnen. Und der bringt nicht nur Daniel in Versuchung, sondern auch Gemma und Harper in höchste Gefahr ...
(Bild- und Textquelle: cbt)





Einstieg ins Buch:
Gemma gefiel es, wie er sie küsste, sein Mund hungrig und leidenschaftlich auf ihrem.

Der Einstieg in den dritten Band der Watersong-Tetralogie gelang mir gut, denn vor allem durch Hockings flüssigen Schreibstil war ich schnell wieder in die Welt der Sirenen eingetaucht. Doch dann dümpelte die Story in eher seichten Gewässer. 
Es gab einige Wiederholungen, die es nicht gebraucht hätte, und vor allem traten die beiden Schwestern Gemma und Harper auf der Stelle ... oder liefen vielleicht auch im Kreis.
Gemma wollte lieber sterben als ihrem blutrünstigen Appetit auf Männerherzen nachzugeben, so dass sie alles in Bewegung setzt, um den Fluch zu brechen. Doch das geht so harzig voran, dass sie zwischenzeitlich den Appetit durch knutschen abschwächen muss. Zudem möchte sie ihre Schwester und deren Freund Daniel aus der Schusslinie der anderen Sirenen bringen.

"Man darf einfach nicht mit den Herzen anderer Leute herumspielen", sagte Daniel schlicht. "Das endet niemals gut, egal, wie gut deine Absichten auch sein mögen."    (Seite 206)

Harpers grosser Traum ist das Medizinstudium, doch noch wichtiger ist ihr das Wohlergehen ihrer kleinen Schwester. Und da sie sich um Gemma Sorgen macht, möchte sie lieber auf ihr Stipendium verzichten und für sie da sein und sie rutscht wieder in die selbstlose Mutterersatzrolle aus dem ersten Band. Auf der einen Seite ist das zwar verständlich, auf der anderen Seite hätte ich sie gerne das eine oder andere Mal geschüttelt und ihr gesagt, auch einmal auf sie zu achten.
So wollen sich die beiden Schwestern unabhängig voneinander beschützen, blockieren sich jedoch gegenseitig.

Dafür erfahren wir einiges mehr über die Sirenen, ihre Persönlichkeiten, ihre Vergangenheit. Amanda Hocking mischt nun eine rechte Portion griechische Mythologie bei, die vor allem viele Namen und Wesen beinhaltet. Das zeichnet wohl "Todeslied" aus und bringt einige interessante Aspekte in die sonst eher fade Geschichte. Ich hätte mir sogar eine noch detailliertere Übersicht gewünscht, denn zum Teil waren mir diese geschichtlichen Inputs zu oberflächlich.

Alles geht vorbei. Wir sind das Einzige, was bleibt.     (Aggie, Seite 227)

Neben Harper, Penn und den Sirenen rückt vor allem noch ein anderer Charakter in den Vordergrund und das ist Daniel. Er bekommt von mir die meisten Sympathiepunkte, gerät in "Todeslied" jedoch ins Visier der Sirenen. Dass er für ihre Gesänge immun ist, weckt Penns Interesse und Jagdinstinkt und so will sie ihn unbedingt in die Krallen bekommen. 
Deshalb sind die ruhigen Szenen zwischen Daniel und Harper sehr spärlich gesät, was ich als sehr schade empfand.

Penn spielte zwar meisterhaft auf der Klaviatur der Verführung, aber für ihn klangen die Töne, die sie traf, falsch. Ihr menschliches Antlitz war nur eine Fassade, hinter der nichts steckte.         (Seite 245)

Ein Highlight war für mich überraschenderweise Harpers Freundin aus der Bibliothek Marcy. Stille Wasser gründen bekanntlich tief und das trifft hier wirklich genau zu. So lockert sie die Story ein ums andere Mal auf und die gemeinsamen Ausflüge in den Cherry Lange Bookstore waren äusserst unterhaltsam.

Der dritte Band ist seitentechnisch zwar umfangreicher, inhaltlich gesehen jedoch einiges ärmer als sein Vorgänger "Wiegenlied". So hoffe ich nun, dass die Autorin hier alle Fäden gespannt hat, die sie dann im grossen Finale ziehen möchte.




Trotz Amanda Hockings flüssigem Schreibstil und den schillernden Sirenen konnte mich "Watersong. Todeslied" leider nicht wirklich überzeugen. So dümpelten Gemma und Harper eher in seichten Gewässer als dass sie die Strömung ausnutzen um Fahrt aufs Ziel aufzunehmen. Es bleibt zu hoffen, dass sich das Wasser hier sammelt, um dann im Finale mit tückischen Wasserschnellen und einem mitreissendem Sog in einem tosenden Wasserfall zu enden.






  1. Watersong - Sternenlied     → meine Rezension
  2. Watersong - Wiegenlied     → meine Rezension     
  3. Watersong - Todeslied    
  4. Original: Elegy (A Watersong Novel) 

       







Amanda Hocking, geboren 1984, lebt in Austin, Minnesota. Sie wurde im Zeitraum von Dezember 2010 bis März 2011 mit ihren selbst verlegten Romanen überraschend zur Auflagen- und Dollar-Millionärin. Inzwischen hat die ehemalige Altenpflegerin Filmrechte für eine ihrer Trilogien verkauft und mit dem US-Verlag St Martin's Press Verträge über mehrbändige Jugendbuchreihen abgeschlossen. Hocking gilt als derzeit erfolgreichste selbst verlegte Schriftstellerin der Welt.
(Textquelle: cbt)

Homepage der Autorin:  *klick*
Blog der Autorin:  *klick*


Montag, 25. August 2014

Jubiläumsgewinnspiel Nr. 2: die goldene Leseente




"Das Schicksal ist ein mieser Verräter" war mein Lesehighlight 2012. Als ich das Buch beendet hatte, realisierte ich, dass mir 5 Leseenten einfach zu wenig für diese emotionale Geschichte waren. Schon länger geisterte mir die goldene Leseente im Kopf herum, für dieses Meisterwerk von John Green habe ich sie dann auch wirklich umgesetzt.

Im Filmgeschäft gibt es den Oscar, in der Musikbranche die Grammy und auf Favolas Lesestoff gibt es seit dem 15. August 2012 die goldene Leseente.



Seither habe ich diese Auszeichnung an fünf Bücher vergeben. Und diese Lieblingsbücher von mir könnt ihr nun beim zweiten Jubiläumsgewinnspiel ergattern:


            


"Das Schicksal ist ein mieser Verräter" nimmt uns mit in eine Achterbahn der Gefühle. Die Geschichte von Hazel und Gus ist tiefgründig, dramatisch, ironisch, geht unter die Haut und lässt einen nicht mehr los. Deshalb: unbedingt lesen!


Dark Canopy von Jennifer Benkau
"Dark Canopy" ist eine düstere, emotionsgeladene Dystopie, die einem zum Nachdenken anregt und überrascht. Ein packendes Lesehighlight, das einen bei der Lektüre nicht mehr loslässt.


Die Verschworenen von Ursula Poznanski
Mit "Die Verschworenen" hat sich Ursula Poznanski direkt in mein Leserherz geschrieben.
spannungsgeladen, dicht, überraschend, mitreissend ...
Lest dieses Buch und ihr werdet in meine Lobeshymne mit einstimmen.


Moira Young hat mit ihrer Endzeitfantasy-Trilogie ein Fieber in Umlauf gebracht, gegen das meine Abwehrkräfte machtlos waren. Schon auf den ersten Seiten von "Dustlands. Der Herzstein" habe ich Feuer gefangen, Spannung wurde geschürt, Emotionen kochten über und auch nach dem Zuklappen des Buches ist die Temperatur definitiv noch erhöht.


Was ich dich träumen lasse von Franziska Moll
Ein kleines Stück Poesie und ganz grosse Emotionen .... "Was ich dich träumen lasse" kann man nicht wirklich beschrieben, man muss es einfach selber erleben, selber lesen ....






  • Schreib mir einen Kommentar, in dem du mir ein Buch nennst, dem du die goldene Leseente verleihen würdest. Begründe deine Wahl.
  • Füll das unten angehängte Formular aus. 
  • Das Gewinnspiel läuft bis Sonntag, 31. August 2014 um Mitternacht. 
  • Gerne darfst du das Gewinnspiel teilen oder etwas die Werbetrommel rühren, das ist aber freiwillig   


Zusatz:

Jeder kann mitmachen. Wer unter 18 Jahre alt ist, benötigt für die Teilnahme das Einverständnis seiner Eltern. Jeder darf nur einmal teilnehmen und erhält dafür 1 Los. Gewinne werden nur innerhalb der EU und natürlich in die Schweiz verschickt. Das Gewinnspiel läuft bis am 31. August 2014 um Mitternacht. Reine Gewinnspielblogs sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Die Auslosung erfolgt über Random.org und wird auf Favolas Lesestoff veröffentlicht. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, eine Barauszahlung ist nicht möglich.



[Rezigramm] "Bezwungen" von Teri Terry



Titel: Bezwungen
Reihe: Band 3 / 3
Originaltitel: Shattered
Autorin: Teri Terry
Verlag: Coppenrath (2. Juni 2013)
ISBN: 978-3649611851
Seitenzahl: 376 Seiten
Genre: Jugendbuch, Dystopie
empfohlenes Lesealter: 14 - 17 Jahre


Inhalt:
Kann alles, an das du geglaubt hast, eine einzige Lüge sein?
Kylas Leben ist einmal mehr in größter Gefahr, als Nico einen hinterhältigen Anschlag auf sie ausübt. Auf der Flucht vor dem skrupellosen Anführer von Free UK, der für Kyla inzwischen zu einem unberechenbaren Gegner geworden ist, sucht sie Unterschlupf bei ihren Freunden von MIA. Dort kann sie mit neuer Identität untertauchen und aus dem Blickfeld der Lorder und der Terroristen verschwinden.
Sich in Sicherheit wähnend, kreisen Kylas Gedanken wieder mehr um ihre Kindheit, und Stück für Stück kommen Erinnerungsfetzen an Lucy und ihre Eltern zurück. Als Kyla endlich ihre Mutter kennenlernt, erfährt sie, wer sie als Kind wirklich war. Doch wieso hat ihr Vater sie damals freiwillig den Terroristen übergeben? Und welch dunkles Geheimnis verbirgt sich hinter ihrer Familiengeschichte?

(Bild- und Textquelle: Coppenrath)  




Mit "Bezwungen" steigen wir kurz nach dem Ende von Band 2 ein. Kyla steht mit Aiden auf dem Parkplatz vor dem luxuriösen IMET-Gebäude, um ihr Aussehen so zu verändern, dass man sie nicht gleich erkennt. 
Kyla war Terroristin bei der Free UK, wurde von den Lorder als tot erklärt und soll für MIA als Zeugin auftreten. All diese Fakten müssen erst wieder eingeordnet werden. Kurze Erinnerungen und längere (Alb-)Träume von ihr sorgen dafür, dass wir in der Geschichte schnell wieder Fuss fassen. 


Kyla soll unter dem Namen Riley Kain in Keswick ein neues Leben beginnen. Dort wird sie im Waterfall House, einer Einrichtung für unter 21-Jährige, wohnen und sich für ein Ausbildungsprogramm anmelden. Das Waterfall House wird von der Frau geführt, die sie als vermisst gemeldet hat. Und so kommt es, dass Kyla nach und nach immer mehr Erinnerungen an ihre Kindheit wieder einfallen. Doch damit verbunden tauchen auch immer mehr Fragen auf, denen sie unbedingt auf den Grund gehen möchte.


Seit ich Kyla in "Gelöscht" kennengelernt habe, hat sie sich enorm gemacht. Dadurch dass sich immer mehr Puzzleteile um ihre Vergangenheit, um ihre Herkunft zusammenfügen, entwickelt sich ihre Persönlichkeit immer stärker und sie wird zu einer richtigen Kämpferin.
Neben Kyla bekommt in diesem dritten Band Aiden mehr Platz. Unaufdringlich ist er für sie eine grosse Stütze und mausert sich zu einem äusserst sympathischen Charakter.
Zudem ist es nur logisch, dass wir auch im Finale auf Ben treffen. 
Teri Terry bindet alt bekannte und viele neue Charaktere sehr gut in die Geschichte, so dass ein facettenreiches Gesamtpaket entsteht. Einige hätten sich aber bestimmt einen etwas längeren Auftritt gewünscht.


Sehr gut gefallen hat mir die ruhige, dichte Atmosphäre. Wie schon in den beiden Vorgängern setzt die Autorin nicht auf Action, doch durch spannende Entwicklungen, unerwartete Wendungen und einige Schockmomente, weiss diese Dystopie dennoch zu faszinieren und fesseln.
Sehr positiv fand ich, dass Teri Terry die Liebesgeschichte sehr dezent einbindet, diese jedoch trotzdem sehr wichtig für den Verlauf der Story ist.



Auch dieses Mal kann ich keine wirklich nennenswerten Kritikpunkte anbringen.
Für mich hätte es vielleicht ein nicht ganz so langes Personenregister gebraucht, denn bei einigen Passagen musste man sich doch konzentrieren, um den Überblick zu behalten.


Teri Terrys Schreibstil ist auch dieses Mal einfach gehalten. Wieder erhalten wir durch die ich-Perspektive Einblick in Kylas Gefühls- und Gedankenwelt, was auch in diesem Abschlussband ein grosses Plus ist. Denn durch das Nachforschen in Kylas Vergangenheit, das Aufdecken vieler Kindheitserinnerungen, wird es für die Protagonistin richtig emotional.





In "Bezwungen" werden nach und nach die Puzzleteile von Kylas Vergangenheit aufgedeckt und zu einem runden Ganzen zusammengesetzt, so dass wir ein überzeugendes Trilogieende erhalten, das mich zufrieden auf eine eindringliche und absolut lesenswerte Dystopie zurück blicken lässt.









Nie macht jemand den Mund auf. Das ist das grösste Problem. Wenn wir uns wehren würden - überall im ganzen Land -, wenn wir sagen würden, es reicht jetzt, wen so etwas passieren würde, wäre dann nicht ein für alle Mal Schluss?        (Seite 138)

"Tut mir leid. In den letzten Tagen bin ich nicht ich selbst gewesen." Wie acuh, wenn ich noch nicht einmal weiss, er das ist.  (Seite 176)

Wie Krähen kreisen die Ängste in meinem Kopf herum, werden irgendwie blasser und schweben davon.     (Seite 214)





      



  1. Gelöscht     → mein Rezigramm
  2. Zersplittert     → mein Rezigramm
  3. Bezwungen




@ by Favolas Lesestoff

[ABC Challenge der Protagonisten] Monatsaufgabe August




Ich weiss, es geht schon auf das Ende des Monats zu und ich komme jetzt endlich mit der Monatsaufgabe zur ABC-Challenge der Protagonisten. 
Doch dieses Mal ist das sogar so geplant, denn im August feiert Favolas Lesestoff ja seinen dritten Geburtstag. Das erste Jubiläumsgewinnspiel wurde eben ausgelost und die Nummer 2 steht schon in den Startlöchern. 

Somit möchte ich euch im August 3 x 3 Punkte schenken, wenn ihr mir hier einen Kommentar hinterlasst. 
Nennt mir darin euren bisherigen Lieblingsprotagonisten 2014 und das Buch, in dem er agiert.
(Schreibt mir bitte auch dazu, welche Teilnehmernummer ihr seid, damit es für mich leichter ist, die Punkte einzutragen.)
Der Kommentar muss noch im August 2014 verfasst werden, damit ihr die 9 Punkte gut geschrieben bekommt.



Auflösung Monatsaufgabe Juli:


Wer bin ich?
Ich habe schwarze Harre und dunkelblaue, beinahe schwarze Augen.
Ich habe einen tollen Körper und sehe auch sonst gut aus.
Ich bin auch nur ein bisschen eingebildet.
Als Hobby würde ich den Schwertkampf bezeichnen.
Eigentlich hätte ich schneeweisse Flügel.
Wer bin ich?

 Raffe aus "Angelfall"



Wer bin ich?
Ich habe eine kleine Schwester.
Unsere 'Familie' hat sich vor kurzem gleich verdoppelt.
Ich bin schon sehr oft umgezogen.
Vor kurzem war ich mit meinem Vater Ski fahren.
Ich träume sehr viel.
Wer bin ich?

→ Liv aus "Silber"



Wer bin ich?
Ich bin 17 Jahre alt.
Ich bin weiblich.
Ich wohne in der Nähe von London.
Ich bin nun in einer neuen Familie.
Ich habe keine Erinnerungen.
Wer bin ich?

→ Kyla aus der Gelöscht-Trilogie



Wer bin ich?
Meine Eltern kamen bei einem Unfall ums Leben.
Ich lebe mit meinen beiden Brüdern auf einem Hof.
Ich bin sehr offen, aber auch eigensinnig.
Um etwas Geld zu verdienen, bemale ich Porzellan.
Am liebsten verbringe ich meine Zeit auf dem Rücken meines Ponys.
Wer bin ich?

→ Puck aus "Rot wie das Meer"




Wer bin ich?
Ich bin 17 Jahre alt.
Ich bin nicht auf den Mund gefallen.
Ich besuche die Kunstakademie.
Für meinen Ziehvater erledige ich die unterschiedlichsten Aufträge.
Ich habe blaue Haare und etliche Tätowierungen.
Wer bin ich?

→ Karou aus "Daughter of Smoke and Bone"



Wer bin ich?
Ich bin eine Elite-Studentin.
Im Bereich der Kommunikation und Rhetorik bin ich sehr talentiert.
Mein Freund ist die Nummer 1.
Ich belege Platz 7.
Versehentlich habe ich ein Gespräch belauscht, das meine Welt zum Einstürzen bringt. 
Wer bin ich?

→ Ria aus der Eleria-Trilogie



Wer bin ich?
Ich bin 17 Jahre alt und wohne in New York.
Auf meiner linken Schulter habe ich ein sternförmiges Muttermal.
Ich bin unglaublich attraktiv und eitel.
Ich trinke keine rosafarbenen Getränke, schliesslich bin ich ein Mann.
Ich mag Waffen und chinesisches Essen.
Wer bin ich?

→ Jace aus den Chroniken der Unterwelt



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