über mich ...

Bücher verfolgen mich schon mein ganzes Leben. Es begann mit Stapeln von erzählten Bilderbüchern, gefolgt von im Bett vorgelesenen Klassikern wie "Madita" oder "Jim Knopf". Später als ich selber lesen konnte, besuchte ich jede Woche die Stadtbibliothek und nutzte jede Minute zum Lesen - sei es vor der Schule auf der Treppe oder abends mit der Taschenlampe unter der Decke. Als ich schliesslich mein eigenes Geld verdiente, waren Buchläden meine Lieblingsgeschäfte, in denen ich stundenlang schmökern konnte.

Als Primarlehrerein habe ich meinen Klassen immer gerne vorgelesen und schaue in der Schulbibliothek, dass die Kinder auch tollen Lesestoff nach Hause nehmen können. Nebenbei arbeite  ich noch hobbymässig in einer kleinen Ortsbibliothek mit, wo ich einmal wöchentlich die Ausleihe mache und Buchtipps weitergebe.

Tja, und schliesslich bin ich zweifache Mama und ihr könnt euch sicherlich gut vorstellen, dass wir eine beachtliche Sammlung an Bilderbüchern haben. Meine Tochter ist seit dem Sommer in der Schule und lernt gerade die Buchstaben. Ich freue mich schon riesig, bis sie selber lesen kann.
Seit Junior im Kindergarten ist, kann ich nun abends auch vorlesen. Gebannt lauschen die beiden dann in ihrem Bett der Geschichte.

musste ich mir schon oft von meinem Freund anhören . . . ich persönlich finde das natürlich nicht so schlimm. :-)

 

In meinem Bücherregal finden sich Bücher aus vielen Bereichen. Früher habe ich beinahe ausschliesslich erwachsene Belletristik gelesen. Ich habe phasenweise die verschiedene Gere recht exzessiv gelesen, nur um Fantasy und Science Fiction habe ich einen grossen Bogen gemacht.
Und dann kam meine Tochter .... Für die Bibliothek habe ich zwar zwischendurch schon das eine oder andere All Age- oder Jugendbuch gelesen, doch so richtig gepackt hat es mich erst da. Neben schlaflosen Nächten, riesigen Wäschebergen und stinkenden Windeln konnte ich mit diesen Geschichten den Alltag hinter mir lassen und total abschalten. So hat sich mein 'Leseverhalten' vor sechs Jahren um 180 Grad gedreht und obwohl ich altersmässig nicht mehr so ganz dem Zielpublikum entspreche, fühle ich mich da immer noch sehr gut aufgehoben.

Warum Favola’s Lesestoff?

Ich wollte für unsere Bibliothek die Homepage ein bisschen lebendiger gestalten und habe da begonnen, einen Blog zu erstellen. Je länger ich mich durch die verschiedenen Bücherblogs gelesen habe, desto mehr realisierte ich, was ich alles nicht machen konnte, da dies ja der Blog der Bücherei werden sollte. Da meinte mein Freund, ich solle mir doch auch einen persönlichen Blog erstellen .... Wenn er im Sommer 2011 geahnt hätte, welche Ausmasse dieses Projekt annehmen würde ....

Als Favola bin ich schon seit längerem im Internet und in dem einen oder anderen Computerspiel unterwegs . . . . und Lesestoff passt ganz gut, denn es vereint zwei Hobbys von mir in einem Wort . . . . lesen dürfte ja nun klar sein . . . . zudem habe ich vor einiger Zeit das Nähen für mich entdeckt.