Vor meiner Karriere als Autorin . . . .
…habe ich auch schon geschrieben: als Journalistin und Texterin. Allerdings boten Spezialthemen wie „Betriebsrentensysteme“, „Öffentlicher Personennahverkehr“ und „Umweltberichte“ wenig Spielraum für Fantasie.
Mir gefällt an meinem Beruf, . . . .
… vor allem die Möglichkeit, ganz frei zu arbeiten und mich in die verschiedensten Themen einarbeiten zu dürfen. Und, ganz großartig! – für die Recherche darf ich Experten und Wissenschaftler kontaktieren und ihnen oft sehr seltsame Fragen stellen, die sie für ein Buch tatsächlich beantworten („Also um diesen Thronsaal zu sprengen, bräuchte man wieviel Schwarzpulver?“ „Und wie genau würde ein Serienkiller jetzt vorgehen …?“).
Ein Tag im Leben einer Autorin . . . .
… ist zu 90 % ziemlich unspektakulär. Morgens an den Schreibtisch sitzen und schreiben, Mittagspause machen (oder auch nicht), weiterschreiben, telefonieren, Mails beantworten, recherchieren bis zum Feierabend.
Meine Ideen für ein Buch . . .
… bekomme ich oft durch das Lesen von Sachbüchern und Biografien. Und natürlich auf Reisen.
Ein unvergessliches Erlebnis als Autorin . . .
… war die Recherchereise nach Frankreich auf den Spuren der legendären „Bestie von Gévaudan“ für den historischen Krimi „Wolfszeit“.
Mein Lieblingsbuch . . .
… ist derzeit der Historienroman „Das Tal der goldenen Flüsse“ von Patricia Mennen. Ich bin ganz fasziniert von der darin beschriebenen Expedition zu den Yanomami im Amazonasdschungel. Großartige Recherche, farbenprächtige Beschreibungen und eine spannende Begegnung der Kulturen!
Als nächstes plane ich . . .
… ein paar Wochen Urlaub zu machen, denn das letzte Jahr war sehr arbeitsam. Und dann wird es wohl wieder fantastisch werden.
Als Kind . . . .
… wollte ich Kellnerin werden.
Bücher . . . .
… sind eine erstklassige Möglichkeit, Zeitreisen zu machen.
Es war einmal . . . .
… ein altes Märchen-Kinderbuch, in dem ich immer noch gerne lese: „Senja und der Räuberprinz“.
Am liebsten . . . .
… mag ich Schichtnougat. Möglichst mit einem heißen Milchkaffee und mit Blick auf viel Schnee vor dem Fenster – wie gerade jetzt!
Seit gestern weiss ich, . . . .
… dass mir Marzipan immer noch nicht schmeckt.
Schon immer . . . .
… wollte ich Reiterferien in den Karpaten oder auf Island machen.
Ich will gar nicht wissen, . . . .
… wieviele Mücken man im Laufe seines Lebens aus Versehen verschluckt.
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© Random House/Isabelle Grubert |
Nina Blazon, geboren 1969 in Koper bei Triest, aufgewachsen in Neu-Ulm, las schon als Jugendliche mit Begeisterung Fantasy-Literatur. Selbst zu schreiben begann sie während ihres Germanistik-Studiums – Theaterstücke und Kurzgeschichten –, bevor sie den Fantasy-Jugendroman Im Bann des Fluchträgersschrieb, der 2003 mit dem Wolfgang-Hohlbein-Preis und 2004 mit dem Deutschen Phantastik-Preis ausgezeichnet wurde. Seither haben Nina Blazons Bücher zahlreiche Auszeichnungen erhalten. Die erfolgreiche Jugendbuchautorin lebt in Stuttgart.
(Bild- und Textquelle:
cbt)
Mehr zu Nina Blazon gibt es auf
ihrer Homepage.
Da Nina Blazon schon viele Bücher veröffentlicht hat, habe ich eine kleine Auswahl getroffen.
- Faunblut
- Ascheherz
- Der dunkle Kuss der Sterne → zu meiner Rezension
- Der Winter der schwarzen Rose → zu meiner Rezension
- Lillesang. Das Geheimnis der dunklen Nixe → zu meiner Rezension
- Silfur. Die Nacht der silbernen Augen (Erscheinungstermin: 21.3.2016)
- Laqua. Der Fluch der schwarzen Gondel
- Feuerrot (Erscheinungstermin: 21.2.2016)
- Wolfszeit
- Totenbraut
- Zweilicht
- Liebten wir
Liebe Nina
herzlichen Dank, dass du bei meiner Aktion "Wer A sagt . . " mitgemacht hast. Du kannst mich mit deinen Büchern immer wieder begeistern und ich freue mich schon riesig auf "Silfur".
Dir wünsche ich einen schönen und erholsamen Urlaub.
Favola - Nicole
Und wer auch die anderen B-Sagerinnen kennenlernen möchte, findet diese hier:
*klick*