Donnerstag, 25. Juli 2013

[Wer "A" sagt . . .] mit Ulrike Rylance








Vor meiner Karriere als Autorin habe ich . . . .

… habe ich in England Deutsch unterrichtet und auf die Frage „Hast du ein Haustier?“ tatsächlich einmal die Antwort „Ja, ich habe eine Schwester“ bekommen ...


Mir gefällt an meinem Beruf, . . . .

… dass ich mir meine Zeit frei einteilen kann. Manchmal schreibe ich morgens um 5.00 Uhr, manchmal abends um 22.00 Uhr.


Ein Tag im Leben einer Autorin . . . .

… Kaffee kochen, hinsetzen, schreiben. Die Hälfte wieder löschen, neu schreiben. Mehr Kaffee. Augen reiben. Leise fluchen. Irgendwie feststecken, deshalb eine Runde mit dem Hund gehen. Nachmittags Haushalt und Kinder. Abends vorm Einschlafen dann die perfekte Idee, wie es weitergehen könnte. Am nächsten Morgen Kaffee kochen, hinsetzen und ... siehe oben :-)


Meine Ideen für ein Buch . . .

… springen mich immer dann an, wenn ich es am allerwenigsten erwarte. Beim Zahnarzt. Beim in der Schlange stehen. Im Gespräch mit extrem langweiligen Leuten. Wenn ich den Schuhschrank ausmiste. Und so weiter.


Ein unvergessliches Erlebnis als Autorin . . .

… war, als mein Kinderbuch „Emma im Knopfland“ nach Amerika verkauft wurde.


Mein Lieblingsbuch . . .

… ist im Moment „Alle Tote fliegen hoch“ von Joachim Meyerhoff.

Als nächstes plane ich . . .

… zwei neue Kinderbücher und einen witzigen Frauenroman.







Als Kind . . . .

… hatte ich mal drei Hähne. Ein Mann hat süße Küken (Stück 50 Pfennig) vor der Schule verkauft und alle Kinder haben zugeschlagen. Meine Hähnchen haben allerdings als einzige überlebt, weil nur meine Eltern lieb genug waren, drei Hähne im Wohnzimmer einer Altbauwohnung zu erlauben. Zumindest ein paar Wochen lang. Als die Hähnchen anfingen, über den Fernseher zu flattern, mussten sie zu einem Bauern.


Bücher . . . .

… helfen (fast) immer.


Es war einmal . . . .

… ein Gedicht „Frau Schnecke und der Frühling“ (1977, ich war in der 2. Klasse). Der Grundstein meiner Autorenkarriere!


Am liebsten . . . .

… schwimme ich an einem heißen Sommertag in einem eiskalten See.


Seit gestern weiß ich, . . . .

… dass mein Konto überzogen ist!! :-)


Schon immer . . . .

… wollte ich Ski fahren lernen. Aber ich trau mich einfach nicht ...

Ich will gar nicht wissen, . . . .

… was die Zukunft bringt. Ich genieße lieber den Augenblick.









Ulrike Rylance stammt ursprünglich aus Jena/Thüringen. Sie studierte Deutsch und Englisch in Leipzig und London und arbeitet seit einigen Jahren als freiberufliche Autorin. Unter dem Namen Ulrike Rylance schreibt sie Kinder- und Jugendbücher und als Ulrike Herwig Unterhaltungsromane für Erwachsene.     Seit 2001 lebt sie mit ihrer Familie in Seattle/USA, wo es immer so viel regnet, dass ihr gar nichts anderes übrig bleibt, als pausenlos Bücher zu schreiben.

http://www.ulrikerylance.com/







  • Emma im Knopfland
  • Friede aus der Flasche
  • Todesblüten
  • Villa des Schweigens
  • Eiskaltes Herz
  • Ein Date für vier
  • Sag beim Abschied leise Blödmann
  • Martha im Gepäck
  • Mein Gott, Wanda


        
      



Dieses "Wer A sagt ..." habe ich im Rahmen der Blogtour für und mit Ulrike Rylance gemacht.



Die Blogtour wird morgen nochmals auf Favoals Lesestoff Halt machen. Dann bekommt ihr eine Rezension zu einem von Ulrike Rylances Büchern und die Chance, das eine oder andere Buch der Autorin zu gewinnen. Es lohnt sich also, wenn ihr morgen nochmals vorbeischaut.

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