Reihe: The Curse, Band 1 / 3
Autorin: Emily Bold
Genre: All Age, Romantasy
Verlag: CreateSpace Independent Publishing Platform (19. Juni 2012)
ISBN: 978-1477678602
Seiten: 382
Ich habe schon das eine oder andere Mal an diesem Buch herumstudiert, es dann aber immer wieder in die Warteschleife zurück verbannt. Als dann Emily Bold auf ihrer Homepage 10 Teilnehmer für ihre Aktion "Ein Buch geht auf Reisen" suchte, nutzte ich meine Chance . . .
Ein Jahrhunderte alter Fluch, ein geheimnisvolles Amulett und eine junge Liebe, die eine längst erloschene Blutfehde neu entfacht …
Die Außenseiterin Samantha findet im Nachlass ihrer Großmutter ein altes Amulett. Wenig später führt ein Schüleraustausch die Siebzehnjährige nach Schottland. Kaum bei ihrer Gastfamilie angekommen, wird sie bereits von den Sagen und Mythen des Landes in den Bann gezogen. Als sie dann auch noch den attraktiven Schotten Payton kennenlernt, gerät ihre Welt vollends aus der Bahn. Der mysteriöse Highlander erobert Sams Herz im Sturm. Im Strudel der Gefühle bemerkt sie nicht, in welcher Gefahr sie schwebt, denn was sie nicht ahnt: Paytons Vergangenheit birgt ein dunkles Geheimnis. Ein Geheimnis, das die Schicksale ihrer beider Familien seit Jahrhunderten untrennbar miteinander verbindet und welches nun auch Sam in Lebensgefahr bringt …
(Bild- und Textquelle: Emily Bold)
Samantha Watts scheint eine ganz normale Schülerin zu sein, doch dann überstürzen sich die Ereignisse. Als sie mit ihren Eltern das Haus ihrer Grossmuter räumt, findet sie auf dem Dachboden ein mysteriöses Silberamulett und alte Bücher. Da dies die einzigen wertvollen Dinge zu sein scheinen, nimmt sie sie mit nach Hause.
Kurz darauf erfährt sie, dass ihre Cousine Ashely auch diesen Sommer bei ihnen verbringen soll. Da sie von dieser Aussicht alles andere als begeistert ist , geht sie auf den Vorschlag ihres Geschichtslehrers ein, einen Schüleraustausch in Schottland zu machen.
Schon kurz nach ihrer Ankunft trifft sie auf den Schotten Payton und fühlt sich auf unerklärliche Weise sehr zu ihm hingezogen. Er reagiert jedoch sehr widersprüchlich auf sie und Sam weiss nicht wirklich, woran sie mit ihm ist.
Die beiden Protagonsiten sind Emily Bold ausgesprochen gut gelungen. Sam war mir von der ersten Seite an sympathisch und da sie ein natürlicher, bodenständiger Typ ist, konnte ich mich gut in sie hineinversetzen. Sie (und wohl auch die Autorin) scheint ein grosser Indiana Jones Fan zu sein, denn obwohl sie ein ganz normales, gut bürgerliches Leben führt, ist ihr innerer Indy auf ein Abenteuer aus. Je länger die Geschichte dauert, desto mehr Selbstvertrauen und Biss legt Sam an den Tag. Ihre Entwicklung im Buch hat mir ausgesprochen gut gefallen.
Ein Jahrhunderte alter Fluch, ein geheimnisvolles Amulett und eine junge Liebe, die eine längst erloschene Blutfehde neu entfacht …
Die Außenseiterin Samantha findet im Nachlass ihrer Großmutter ein altes Amulett. Wenig später führt ein Schüleraustausch die Siebzehnjährige nach Schottland. Kaum bei ihrer Gastfamilie angekommen, wird sie bereits von den Sagen und Mythen des Landes in den Bann gezogen. Als sie dann auch noch den attraktiven Schotten Payton kennenlernt, gerät ihre Welt vollends aus der Bahn. Der mysteriöse Highlander erobert Sams Herz im Sturm. Im Strudel der Gefühle bemerkt sie nicht, in welcher Gefahr sie schwebt, denn was sie nicht ahnt: Paytons Vergangenheit birgt ein dunkles Geheimnis. Ein Geheimnis, das die Schicksale ihrer beider Familien seit Jahrhunderten untrennbar miteinander verbindet und welches nun auch Sam in Lebensgefahr bringt …
(Bild- und Textquelle: Emily Bold)
Einstieg ins Buch:
Der Mond tauchte die sanften Hügel des schottischen Hochlands in ein silbernes Licht. Cathal Stuart zog seine blutige Klinge aus dem leblosen Körper seines Gegners.
Samantha Watts scheint eine ganz normale Schülerin zu sein, doch dann überstürzen sich die Ereignisse. Als sie mit ihren Eltern das Haus ihrer Grossmuter räumt, findet sie auf dem Dachboden ein mysteriöses Silberamulett und alte Bücher. Da dies die einzigen wertvollen Dinge zu sein scheinen, nimmt sie sie mit nach Hause.
Natürlich geschah nichts! Es war ein Stück Silber an einer alten Kette! Insgeheim hatte wohl Indiana Jones in mir auf ein magisches Amulett gehofft. (6 % )
Kurz darauf erfährt sie, dass ihre Cousine Ashely auch diesen Sommer bei ihnen verbringen soll. Da sie von dieser Aussicht alles andere als begeistert ist , geht sie auf den Vorschlag ihres Geschichtslehrers ein, einen Schüleraustausch in Schottland zu machen.
Schon kurz nach ihrer Ankunft trifft sie auf den Schotten Payton und fühlt sich auf unerklärliche Weise sehr zu ihm hingezogen. Er reagiert jedoch sehr widersprüchlich auf sie und Sam weiss nicht wirklich, woran sie mit ihm ist.
Wie Musik, dachte ich. Seine Stimme klang nach den bitteren Tränen des Blutes oder der tragischen Melancholie der Songs meiner Lieblingsband Nirvana. (17 % )
Payton sieht zwar gut aus, ist aber nicht perfekt (genau so wie ich es mag ...). Er wirkt sehr mysteriös und zum Teil unnahbar. Trotzdem realisiert man schnell, dass auch er das Herz auf dem rechten Fleck hat.
Der grösste Teil des Buches wird aus der ich-Perspektive von Sam geschildert. So erlebt man ihre Gefühle, ihre Gedanken hautnah und versteht sie noch besser. Einzelne kürzere Kapitel verfolgen jedoch Payton oder sogar andere Personen in der 3. Person. Das war für mich recht gewöhnungsbedürftig, denn diese Perspektivenwechsel haben mir zu Beginne etwas Mühe bereitet.
Emily Bold ist wirklich eine ausgesprochen schöne, überaus romantische Liebesgeschichte gelungen, die jedoch von einem uralten Fluch überschattet wird. So erleben wir immer wieder interessante Rückblenden in das alte Schottland, bei denen wir mehr über den Fluch, aber auch über die Geschichte Schottlands und der Fehde zwischen den Clans erfahren.
Schon in Schottland hatte ich mich insgeheim von dem Indiana Jones in mir verabschiedet. Dies hier war kein Film. Es war das echte Leben - es war mein Leben -, und es stand gerade völlig auf dem Kopf! (73% )
Romantasy trifft History ... diese Mischung hat mich so gefangen genommen, dass ich den Kindle kaum mehr aus der Hand legen konnte. Dazu kommt, dass Emily Bold einen sehr flüssigen und lockeren Schreibstil hat. Für mich hat sie auch einen sehr guten Weg zwischen Gegenwart und Vergangenheit, zwischen Alltag und Legende, zwischen Spannung und Liebesgeschichte gefunden. Die Autorin baut gekonnt fortlaufend Spannung auf und wartet mit einigen unerwarteten Wendungen auf.
Eigentlich könnte "Vanoras Fluch" sogar als Einzelband durchgehen. Eigentlich .... wenn da nicht der Epilog wäre ... mir schwant Böses ...
Vom Cover bin ich nicht restlos begeistert. Das Amulett und die im Hintergrund eingearbeitete Landschaft gefallen mir wirklich gut, doch die roten Lippen passen für mich so gar nicht zu Sam. Zudem hätte ich hinter diesem Buchdeckel nicht ein so jugendliches Buch erwartet ... das Titelbild sieht für mich definitiv "älter" aus.
Toll finde ich allerdings die Fotos und Zeichnungen, die einen am Kapitelanfang jeweils erwarten.
Man nehme eine grosse Menge Romantasy, mische diese mit einer guten Portion Historischem, gebe einen Schuss Abenteuer dazu und würze mit einer Prise Humor. Das Ganze dann im sagenumwobenen Schottland geniessen .... eine tolle Mischung .... süchtig machend .... "The Curse - Vanoras Fluch" ...
Emily Bold wurde 1980 in Mittelfranken geboren, wo sie auch heute noch mit ihrem Mann und ihren beiden Töchtern lebt. Eine Katze vervollständigt die kleine Familie. Sie leben in einem idyllischen Dörfchen mit Blick auf Wald und Wiesen – äußerst ruhig und inspirierend.
Schon seit ihrer frühesten Jugend ist sie dem historischen Liebesroman verfallen. Zu ihren Favoriten in diesem Genre gehören: Johanna Lindsey, Amanda Quick und Kinley MacGregor. Natürlich liest sie nicht nur Liebesromane. Sie liebt die Highlandsaga von Diana Gabaldon, die Bücher von Tess Gerritsen und nicht zu vergessen, die Schwedenkrimis um Kommissar „Wallander“. Auch Bücher von Terry Pratchett, Dan Brown, Rebecca Gablé und Iny Lorentz (und noch soooo vielen anderen) stehen in ihrem Buchregalen.
Vom Cover bin ich nicht restlos begeistert. Das Amulett und die im Hintergrund eingearbeitete Landschaft gefallen mir wirklich gut, doch die roten Lippen passen für mich so gar nicht zu Sam. Zudem hätte ich hinter diesem Buchdeckel nicht ein so jugendliches Buch erwartet ... das Titelbild sieht für mich definitiv "älter" aus.
Toll finde ich allerdings die Fotos und Zeichnungen, die einen am Kapitelanfang jeweils erwarten.
Man nehme eine grosse Menge Romantasy, mische diese mit einer guten Portion Historischem, gebe einen Schuss Abenteuer dazu und würze mit einer Prise Humor. Das Ganze dann im sagenumwobenen Schottland geniessen .... eine tolle Mischung .... süchtig machend .... "The Curse - Vanoras Fluch" ...
- Vanoras Fluch
- Im Schatten der Schwestern
- Das Vermächtnis (Erscheinungstermin: Oktober 2013)
Dort findet ihr Fotos der Schauplätze, Stammbäume der Clans, Rezepte, ein gälisches Lexikon und auch sonst viele News.
Emily Bold wurde 1980 in Mittelfranken geboren, wo sie auch heute noch mit ihrem Mann und ihren beiden Töchtern lebt. Eine Katze vervollständigt die kleine Familie. Sie leben in einem idyllischen Dörfchen mit Blick auf Wald und Wiesen – äußerst ruhig und inspirierend.
Schon seit ihrer frühesten Jugend ist sie dem historischen Liebesroman verfallen. Zu ihren Favoriten in diesem Genre gehören: Johanna Lindsey, Amanda Quick und Kinley MacGregor. Natürlich liest sie nicht nur Liebesromane. Sie liebt die Highlandsaga von Diana Gabaldon, die Bücher von Tess Gerritsen und nicht zu vergessen, die Schwedenkrimis um Kommissar „Wallander“. Auch Bücher von Terry Pratchett, Dan Brown, Rebecca Gablé und Iny Lorentz (und noch soooo vielen anderen) stehen in ihrem Buchregalen.
Ist es denn aaaarg viel Liebe? Ich schleiche ja schon die ganze Zeit drumrum... :-)
AntwortenLöschenglg
Steffi
Guten Morgen Steffi
LöschenEs ist sicherlich romantisch, aber ich finde nicht, dass es zu viel Liebe ist ... (da ist ja dieser Fluch ;-)
Also ich kann dir das Buch nur ans Herz legen, denn mit hat dieser Auftakt richtig viel Spass gemacht. Und wieder einmal habe ich mich darüber geärgert, keine halben Leseenten zu vergeben, denn das wäre definitiv 4.5 gewesen ...
glg Favola
da reg ich mich auch immer drüber auf :-) Aber wir bleiben dabei :-)
Löschenglg
Steffi
Früher hatte ich ja halbe Punkte, aber dann war ich immer im Klinsch, wenn ich die Rezi bei amazon einstellen wollte ... immer nur mathematisch aufrunden wollte ich auch nicht ... und darum habe ich mich entschlossen, die halben Punkte wegzulassen ....
Löschenlg Favola
Ja, das kenne ich... :-)
LöschenSo muss man direkt bei der Rezension überlegen, wenn es theoretisch eine ,5 wäre :-)
Dazu kommt, dass so halbe Leseenten doch recht brutal und makaber sind ... das konnte ich einfach nicht mehr länger verantworten ;-)
LöschenLiebe Stefanie,
Löschenvielleichr kann ich Dir ja behilflich sein (damit Du nicht noch weiter "herumschleichen" musst...). Wenn Du The Curse lesen möchtest, lass es mich wissen: http://emilybold.de/kontakt/
Liebe Grüße,
EMILY
Vielen Dank für das Angebot, Emily. Werd dir auf jeden Fall schreiben :-)
Löschenglg
Steffi
Liebe Favola,
AntwortenLöschenvielen, vielen Dank für die tolle Rezension ♥ Die Idee mit der Tagcloud (eigentlich ist es ja eine "Bookcloud") finde ich absolut klasse. Ich bin zugegebenermaßen schon ein wenig hibbelig in Bezug auf Deine Meinung zu "Im Schatten der Schwestern" bei der Lovelybooks-Leserunde...
Nochmals vielen Dank und liebe Grüße,
EMILY
Liebe Emily
LöschenGerne :-)
Warum bist du hibbelig? Habe ich mich bei der Leserunde so kritisch geäussert? ;-)
LG Favola