Montag, 21. November 2016

[Wer "A" sagt . . .] mit Tamara Bach










Vor meiner Karriere als Autorin . . . .

…habe ich auch schon geschrieben, wollte aber Lehrerin werden, weshalb ich als Assistant Teacher nach England ging, wo ich aus lauter Langeweile ein Buch namens „Marsmädchen“ geschrieben habe, und der Rest ist Geschichte(n).


Mir gefällt an meinem Beruf, . . . .   

… das Schreiben.


Ein Tag im Leben einer Autorin . . . .

… wäre im Film eine der ödesten Szenen, weil man nur am Schreibtisch sitzt und sich versucht zum Schreiben zu motivieren, aber stattdessen E-mails bearbeitet und das Internet einmal von vorne nach hinten durchliest.

 
Meine Ideen für ein Buch . . .

… sind kleine Tierchen, die mich hinterrücks anspringen, wenn sie wollen, sind eigensinniger als Katzen, nicht zahm, aber spielwütig.


Ein unvergessliches Erlebnis als Autorin . . .

… war, als ein Freund sagte zu meinen Texten könne man tanzen.

 
Mein Lieblingsbuch . . .

… ist Plural, weil es nicht nur eines gibt, aber eins, dasss ich alle zwei Jahre wieder raushole und lese ist „American Gods“ von Neil Gaiman.


Als nächstes plane ich . . .

… das zweite und dritte Workshopwochenende für das Schreibzimmer im Literaturhaus Frankfurt, einen Vortrag für Studenten, einen Artikel für 1000 und ein Buch, Weihnachten und ein neues Buch.










Als Kind . . . .

… sah ich aus wie die Biene Maja.


Bücher . . . .

… sind Freunde und kein Nahrungsmittel.


Es war einmal . . . .

… ein kleines Mädchen“, steht auf einem Zettel, der über meinem Schreibtisch hängt.


Am liebsten . . . .

… wäre ich immer am Meer.


Seit gestern weiss ich, . . . .

… dass Socken mit Mustern schneller gestrickt sind als die ohne.


Schon immer . . . .

… wollte ich einen Hund haben.


Ich will gar nicht wissen, . . . .

… was andere Leute für Ideen für Romane haben, ich hab meine eigenen.




© Carlsen Verlag


Tamara Bach, 1976 in Limburg an der Lahn geboren, studierte in Berlin Englisch und Deutsch für das Lehramt. Ihr erstes Buch, "Marsmädchen", wurde als noch unveröffentlichtes Manuskript mit dem Oldenburger Kinder- und Jugendbuchpreis ausgezeichnet und erhielt außerdem den Deutschen Jugendliteraturpreis. Weitere Bücher und Auszeichnungen folgten, u.a. der Katholische Kinder- und Jugendbuchpreis 2013 für "Was vom Sommer übrig ist". 2014 stand "Marienbilder" auf der internationalen Auswahlliste White Ravens. Heute lebt und schreibt Tamara Bach in Berlin. Ihr neuestes Buch heißt "Vierzehn" und ist ebenfalls bei Carlsen erschienen.

(Bild- und Textquelle: Carlsen Verlag)











      

      

  • Marsmädchen
  • Busfahrt mit Kuhn
  • Jetzt ist hier
  • Was vom Sommer übrig ist
  • Marienbilder
  • Vierzehn        →   zu meiner Rezension



Liebe Tamara
herzlichen Dank, dass du bei meiner Aktion "Wer A sagt . . " mitgemacht hast. Ich fand es schön, dich an der Buchmesse kurz erlebt zu haben und freue mich, dass du dich so kurzentschlossen als B-Sagerin zur Verfügung gestellt hast. Mit "Vierzehn" konntest du mich wirklich faszinieren und begeistern, so dass ich unbedingt mehr von dir lesen möchte ....
Die Erkenntnis, dass sich Socken mit Muster schneller stricken lassen, habe ich leider noch nicht gewonnen .... ich habe wohl immer die falschen Muster gewählt .....
Favola - Nicole  


Und wer auch die anderen B-Sagerinnen kennenlernen möchte, findet diese hier: *klick*



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