Titel: A Fate Darker Than Love
Reihe: The Last Goddess, Band 1
Autorin: Bianca Iosivoni
Verlag: Ravensburger Verlag (20. Oktober 2020)
Seitenzahl: 352
Vom Hersteller empfohlenes Alter: ab 15 Jahren
Vom Hersteller empfohlenes Alter: ab 15 Jahren
Inhalt:
Mächtig, unsterblich und geheimnisvoll. Valkyren sind die Nachfahrinnen der nordischen Götter und die Einzigen, die die Menschheit vor dem endgültigen Untergang bewahren können. Ihr Auftrag: die Seelen gefallener Helden nach Valhalla zu begleiten. Blair, die als Tochter einer Valkyre keine eigenen Kräfte besitzt, hat mit alldem nichts zu tun – bis ihre Mutter bei einem Autounfall ums Leben kommt. Doch Blair ist sich sicher, dass es kein Unfall war. Ihre Mutter wurde ermordet. Allerdings will ihr niemand glauben, nicht einmal ihr bester Freund Ryan, für den sie schon lange mehr als nur Freundschaft empfindet. Auf sich allein gestellt macht sich Blair auf die Suche nach der Wahrheit und muss schon bald erkennen, dass ihr Schicksal aufs Engste mit dem der Valkyren verknüpft ist – und mit dem von Ryan.
(Bild- und Textquelle: Ravensburger Buchverlag)
"The Last Goddess" startet mit einem rasanten Epilog, in dem wir erfahren, was die Kräfte und die Aufgabe der Valkyren sind. Zudem treffen wir ein erstes Mal auf den grossen Bösen, der die Nachfahrinnen der nordischen Götter bedroht.
Danach geht es eher etwas ruhiger weiter. Wir lernen die Protagonistin Blair kennen. Nach dem tödlichen Autounfall ihrer Mutter und Schwester, entwickelt sie plötzlich ungeahnte Kräfte, die sie von ihrer Mutter, einer Valkyre, geerbt hat. Nun ist es an Blair mit den anderen Valkyren sich auf Ragnarök, den letzten Kampf vor dem Ende der Welt, vorzubereiten.
"A Fate Darker Than Love" ist gute, kurzweilige Unterhaltung.
Zwischenzeitlich gab es eine kleinere Spannungsflaute.
Insgesamt finde ich, dass das Setting noch etwas düsterer und apokalyptischer sein können.
Die Geschichte wird grösstenteils aus der Perspektive von Blair erzählt, so dass man ihre Gefühle gut nachvollziehen kann. Ab und zu erleben wir auch Ryan Sicht.
Fazit:
"The Last Goddess: A Fate Darker Than Love" von Bianca Iosivoni punktet mit viel nordischer Mythologie, die kreativ in der heutigen Welt angesiedelt wurde. Die Thematik mit den Valkyren finde ich sehr interessant und erfrischend, so dass ich das Buch rasch gelesen hatte.
Meiner Meinung nach hätte die Autorin den Fokus noch etwas mehr auf die Spannung legen dürfen, aber alle, die gerne Romantasy lesen, finden hier genau das, was sie suchen.
Infos zur Reihe:
The Last Goddess:
- A Fate Darker Than Love
- A Kiss Stronger Than Death
© Favolas Lesestoff
Hallo Favola! :-)
AntwortenLöschenHach, schon viel zu lange habe ich keinen Romantasy-Roman mehr gelesen. Als großer Fan nordischer Mythologie bin ich auch immer ganz entzückt, wenn sich Fantasy-Literatur ihrer Motive und Figuren bedient. :-) Mal sehen, ob die Bücherei ums Eck "A Fate darker than Love" schon hat - klingt auf jeden Fall spannend!
Viele sonnige Grüße aus Salzburg!
Nana
Hi Favola,
AntwortenLöschenich kann deine Meinung gut verstehen, denn mir ging es genauso. Das Setting und die Idee der nordischen Mythologie in unsere Zeit zu holen, gefielen mir, aber für mein Dafürhalten hätte die Story auf jeden Fall mehr Spannung haben können. Selbst der Showdown hat mich nicht wirklich aus dem Lesesessel gehoben. Deshalb habe ich den zweiten Band nicht mehr gelesen, auch wenn es interessant gewesen wäre, zu erfahren, wie alles endet.
Wirst du den zweiten Teil lesen?
Liebe Grüße,
Uwe